Familienbildungsstätte – Ort des Zusammenkommens

Wenn du ein Kind bekommst, ändert sich die ganze Welt. Du wirst ein Elternteil, eine Mutter. Du übernimmst eine Wahnsinns Verantwortung über ein neues Menschenleben. Freund*innen oder Bekannte ohne Kinder können nicht immer alles nachvollziehen. Und so brauchst du, irgendwie, ein neues Netzwerk: Personen, mit denen du Situationen (stillen, Windeln etc.) besprechen kannst und die dich unterstützen. 

Ein Ort als Dorf

Denn eins ist sicher: Für das Großziehen von Kindern braucht es ein ganzes Dorf. Wenn du Glück hast, hast du bereits ein solches Netzwerk von möglichst unterschiedlichen Menschen. Aber häufig ist das nicht der Fall: Menschen, die neu in eine Gegend gezogen sind oder sich mit ihrem Netzwerk/Familie zerstritten haben, haben vielleicht nicht dieses soziale Netz.

Genau da sind die Familienbildungsstätte im Kreis perfekte Anlaufstellen: Ausgebildete Expert*innen und (neue) Eltern treffen sich hier, hören dir zu und gehen zusammen mit dir weiter. 

Übrigens: Heute am 15. Mai ist der Internationale Tag für Familien. Dieser wurde von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen, um auf die Bedürfnisse und Belange von Familien aufmerksam zu machen.

Ein Ort fürs Familienlernen

Neben regelmäßigen Angeboten ohne Anmeldung (z. B. Elterntreffs) gibt es auch coole Kurse zur eigenen Weiterbildung im Familien-Bereich (z. B. Baby-Massage, Erste Hilfe Kurse) oder Kurse in denen Kinder was lernen (Bastel-Kurse) können. Auch wenn das Familien-Netz gut ausgebaut ist, lohnt sich ein Blick in die Kursangebote, denn es gibt immer wieder spannende Überraschungen. 

Ein Ort in deiner Region

In folgenden Städten findet ihr Niederlassungen der verschiedenen Trägerinnen – Links zu den jeweiligen Familienbildungsstätten sind direkt hinterlegt:

Ein Beitrag von Eline Joosten, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Uetersen