Online – Mental Load: Unsichtbare (Denk)Arbeit, die Mütter in die Knie zwingt und was sie dagegen tun können

Nicht enden wollende To-Do-Listen – welche Mutter kennt es nicht? Das eine Kind muss zum Zahnarzt, das andere Kind hat eine U-Untersuchung, die Hobbys der Kinder müssen organisiert und unterstützt werden, die Schwiegermutter hat Geburtstag. Also muss ein Geschenk her. Die Heizung muss dringend gewartet werden und morgen wird das Altpapier abgeholt. Die Bücher müssen rechtzeitig zurück in die Bücherei und das Kind muss ein
Referat anfertigen und rechtzeitig abgeben. Oh je, und das andere Kind braucht dringend neue Schuhe, es hatte schon wieder einen Wachstumsschub. Mütter managen die Familie und denken für alle mit. Was nicht heißt, dass die anderen Familienmitglieder nichts tun. Aber oftmals plant Mama und denkt an alles, denkt an alle und ist für alle da. Sie hat die
Termine im Griff und ist für Außenstehende und alle Familienmitglieder erste
Ansprechpartnerin, sie ist für alles verantwortlich. So hat es sich in den meisten Familien unbemerkt und stillschweigend manifestiert. Wen wundert es, dass das bei Müttern zu einer (mentalen) Überlastung und Erschöpfung führt und sie zunehmend unzufrieden werden?

Dieser Vortrag mit Brigitte Göbel, Psychologische Beraterin für Kinder, Jugendliche und Eltern, beleuchtet Hintergründe des Phänomens und Lösungsmöglichkeiten, der Mental- Load-Falle zu entkommen. Mit anschließender Diskussion.

Es findet in Form eines Zoom-Meetings statt und die Gebührkosten betragen 18€

Es handelt sich hierbei um ein Angebot der Evangelischen Familienbildung Pinneberg (www.fbs-hamburg.de; Bahnhofstraße 18 – 22 · Pinneberg)